Joko & Klaas: „Wir wären gerne wie Charlie Sheen“

Joko Winterscheidt  und Klaas Heufer-Umlauf  wollen es mit ihren neuen Primetime-Shows, der zweiten Staffel von „17 Meter“ und „Joko gegen Klaas – Das Duell um die Welt“, richtig krachen lassen. Im Interview mit dem Magazin „in – Das Star & Style Magazin“  verrät Klaas: „Wir wären gern die Charlie Sheens der deutschen Unterhaltungsbranche. Ich bezweifle nur, dass das in Deutschland bei der breiten Masse ankommt. Ohne Drogen geht’s dann ja auch nicht, und die sind nicht mein Fall.“ Klar, Charlie Sheen muss im Geld schwimmen und ist weltberühmt. Aber ob das glücklich macht, weiß ich nicht. Er hat durch seine Drogen- und Alkoholeskapaden schließlich seine Frau und seine Kinder verloren.

So wie Thomas Gottschalk abserviert zu werden, befürchtet der 28-Jährige aber nicht. „Man muss nur wissen, was man kann und was man sich und den Zuschauern zumuten sollte“, stellt er klar. Und auch Joko bleibt entspannt: „Ich spüre keine Last auf meinen Schultern, obwohl mir neulich ein Redakteur noch mal vor Augen geführt hat, dass einige Menschen in Lohn und Brot stehen, weil es unsere Show gibt.“ Auch seine Angst an sinkenden Quoten zu scheitern hält sich in Grenzen. „Dann ist das eben so und eine Wahrheit, die man hinnehmen muss. Es gibt Schlimmeres im Leben als zu scheitern, solange man sein Bestmögliches gegeben hat. Ich habe keine Angst davor. Wenn mich die Leute nicht mehr sehen wollen, muss ich mir halt etwas anderes ausdenken, womit ich meine Brötchen verdiene“, so Klaas.

Dafür dass die beiden oft ziemlich niveaulos und verrückt wirken, sehen sie die dinge ziemlich klar. Sie werden dennoch zugeben müssen, dass es dem Selbstbewusstsein nicht gerade zuträglich ist, wenn eine Sendung und damit auch der Protagonist scheitert.

(Foto by ChrisHH)

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