Greenpeace fordert: keine Chemikalien mehr bei H&M

Nach einer Protestaktion der Umweltorganisation Greenpeace, gibt sich die schwedische Modekette H&M geschlagen und veröffentlicht neue Richtlinien. Greenpeace kritisierte den Einsatz schädlicher Chemikalien bei der Textilherstellung. H&M beugt sich der Kritik. Ab sofort soll bei der Textilherstellung der Einsatz von Chemikalien besser kenntlich gemacht werden.

Der Umweltorganisation war das Färben,Waschen, Bleichen und Bedrucken von H&M-Textilien mit Einsatz der schädlichen Chemikalien mehr als ein Dorn im Auge. Man behang schwedische H&M Stores mit Plakaten und machte auf die Sauerei aufmerksam.

Durch Proben wurde herausgefunden, dass durch die Textilproduktion Schadschoffe in Chinas Gewässer fließen. Rückstände des hormonell wirksamen Umweltgiftes Nonylphenol hätten sich auch in den Textilien von H&M und weiteren Marken gefunden.

Es macht das Ganze zwar nicht besser, aber H&M zeigt sich wenigstens kooperativ. In einer Pressemitteilung verkündet der Großkonzern: „Greenpeace verlangt die völlige Ausschaltung von gefährlichen Chemikalien aus der globalen Versorgungskette mit Textilien. H&M teilt dieses Ziel mit Greenpeace.“

Zusätzlich will H&M eine Liste der Lierferanten aus diesen Ländern übermitteln.

Geht doch! Gut, dass es Organisationen wie Greenpeace gibt, die ein Auge darauf haben, dass Großkonzerne die Umwelt nicht zu ihrem Eigentum ernennen.

(Foto by Flickr)

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