Impressionen vom Köln Marathon 2011 – die Strecke, der Ablauf, die Fotos

Eine der schnellsten Läuferinnen des Marathons
Eine der schnellsten Läuferinnen des Marathons

Wer zunächst einmal erfährt, dass einer seiner Bekannten oder ein Mitglied der Familie an einem Marathon teilnehmen wird, fragt man sich wieviele seiner Gehirnzellen er sich wohl schon weggejoggt hat.  Diese Einstellung ändert sich schnell. Über 42 km ließ heute jeder der 26.000 Teilnehmer hinter sich. Der eine etwas schneller, der andere etwas langsamer. Jeder hat für diese Leistung Respekt verdient. Und so wurde geklatscht und gejubelt für jeden Teilnehmer.

Bei wunderschönem Wetter machte das Anfeuern noch deutlich mehr Spaß. Für die Läuferinnen und Läufer war der tolle Spätsommertag schon fast zu warm.

Gestartet wurde in Blöcken. Jeder Block, bzw. jede Startnummer hatte eine andere Farbe. Die Farben gaben darüber Auskunft, wie trainiert und erfahren der Läufer ist. So kam es zu einem reibungslosen Ablauf auf der Strecke.

Um 8.30 Uhr morgens startete der Halbmarathon. Ca. 20 km liefen die Teilnehmer hier.

Die Strecke für die Marathon Läufer führte zunächst Richtung Riehl. Anschließend ging es am Rheinufer zurück in den Kölner Süden. Von Bayenthal aus joggte man wieder zur Deutzer Brücke, um dort nach links in die Innenstadt abzubiegen. Der Rudolfplatz war die nächste große Station für die Läufer und gleichzeitig der Hotspot für die Bekannten und die Familien. Von dort aus liefen die Teilnehmer nach Sülz. Das nächste Ziel hieß erneut Rudolfplatz. Über die Aachener Straße erreichte man den 31. km an den Kölner Ringen. Die Ringe hoch joggte man nun mit Kurs auf den Ebertplatz. Jetzt liefen die Teilnehmer den Ring herunter, um zum letzten Mal für diesen Tag am Rudolfplatz anzukommen. Nun war es nicht mehr lang. Dass die Läufer an diesem Punkt bereits knappe 40 km hinter sich gelassen hatten, sah man dem ein- oder anderen auch an. Noch 10 km und das Ziel in Deutz lag direkt vor ihnen.

Hier gab es erstmal Verpflegung. Die Stimmung war auch hier einzigartig. Die Musik und die Fans am Straßenrand hießen jeden Teilnehmer Willkommen.

Der Gedanke wie man sich eine solche Strapaze zumuten kann, ist im nachhinein einfach zu beantworten: Dabeisein ist alles.

Fotos gibts hier

(Fotos by stephanie.j.kraus)

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