Über die Einzigartigkeit eines Hundelebens

Wer mit einem zwei Monate alten Welpen zur Hundewiese geht, sollte sich für 50 Meter Weg eine halbe Stunde Zeit einplanen. Denn während dieser Strecke begegnen einem mindestens fünf verschiedene Leute, die dem Hundebesitzer mitteilen wollen, wie süß der Kleine doch ist. Wenn man den Fremden dann grundlegend informiert hat über Essenszeiten, Marotten und Lieblingsspielzeuge, darf man weitergehen. Natürlich genießt es jeder Hundebesitzer umgarnt zu werden. Obwohl man eigentlich zugeben muss, dass weniger man selbst als vielmehr der Hund umgarnt wird – egal, trotzdem toll!

Doch abgesehen davon, dass jeder stolz ist auf sein Baby wie eine Mutter auf ihr Kind, bringt ein Hund noch sehr viel mehr Glück in eine Familie. Niemand fühlt sich alleine. Egal wie fertig man nach Hause kommt, ein Hund zaubert jedem ein Lächeln ins Gesicht. Er begrüßt seinen Besitzer voller Freude und liebt ihn bedingungslos. Diese Liebe ist eine der größten Charakterstärken eines Hundes. Ein Hund ist um einiges feinfühliger als so mancher Mensch. Er spürt, wenn Streit in der Luft liegt. Er liebt Harmonie.

Konsequent sein von Anfang an

Doch auch wenn Hunde die Begabung haben, eine unheimliche Harmonie auszustrahlen, so kann der Beginn der Hund-Herrchen-Beziehung mehr als anstrengend sein. Im Allgemeinen kommt der Hund im Alter von zwei bis drei Monaten zu seinem Herrchen. Hier heißt es: Schnell handeln, von Anfang an konsequent bleiben und natürlich schon zu Beginn Liebe schenken. Ein Hund sehnt sich nach Liebe und Zuwendung. Doch er sehnt sich auch nach Grenzen. Ähnlich wie Kinder probieren Hunde gnadenlos ihre Grenzen aus – ganz ohne böse Absichten. Hierbei handelt es sich um eine völlig normale Entwicklung im Leben eines jungen Hundes.

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