Mutter veröffentlicht Memoiren: Justin Bieber sollte abgetrieben werden

Ich weiß, man kann es sich nicht vorstellen, aber auch Justin Bieber hat eine Mutter. Und natürlich will auch sie ihren Profit aus ihrem Sohn schlagen. Nun veröffentlichte sie ihre Memoiren „Nowhere But Up: The Story of Justin Bieber’s Mom“. Nein, darin steht nicht, wie toll Justins Kindheit gewesen ist. Ganz im Gegenteil: Sie verrät, dass sie ihren Sohn unter Drogen- und Alkoholeinfluss zunächst abtreiben wollte.

So erfolgreich wie der Mädchentraum jetzt ist, so traurig kam er auf die Welt. Dass Justin überhaupt lebt, gleicht einem kleinen Wunder.

Justin Biebers Mutter versuchte sich als Jugendliche unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol das Leben zu nehmen. Der Grund: Sie wurde einst sexuell missbraucht.

Mit 15 hatte die heute 36-Jährige ihr erstes Mal. Mit 17 wurde sie von ihrem On-Off-Freund Jeremy Bieber schwanger: „Personen, die mir nahe standen, setzten mich unter Druck. Ich sollte abtreiben.“

Pattie holte sich christlichen Rat und bekam die Kurve:

„Ich wusste einfach, dass ich es nicht könnte. Ich wusste einfach, dass ich ihn behalten muss. Ich wusste nicht, wie ich das anstellen sollte, aber ich wusste, dass ich ihn nicht abtreiben kann. Ich musste mein Bestes geben.“

Als alleinerziehende Mutter schwor Pattie laut viply.de dem Party-Leben ab und arbeitete, um sich und ihren Jungen zu versorgen. Heute ist sie unendlich stolz auf ihren Sohn und irgendwie auch auf sich:

„Jeden Tag schaue ich ihn an und fühle mich so inspiriert.“

Das geht mir bei Justin Bieber zwar ein bisschen anders, aber ok.
Ich finde es immer wieder traurig, warum die Angehörigen der Stars auch vom Ruhm profitieren müssen. Es reicht ihnen nicht zu wissen, dass ihr Sohn weltweit bekannt und berühmt ist. Nein, man muss auch wissen, wie diejenige aussieht, die den Superstar zur Welt gebracht hat. Dabei geht es ihr sicherlich nicht um ihren Sohn… .
(Foto by Georges Biard)

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.