„Tatort“-Star Friederike Kempter: „Mode muss unvernünftig sein“

Im „Tatort“-Münster spielt sie die Assistentin von Axel Prahl, doch in der neuen „GRAZIA“ ist Friederike Kempter in Sachen Mode die Hauptperson: In einem exklusiven Fashion-Shooting präsentiert sie die trendigsten deutschen Designer. „Mode“, sagt die Schauspielerin, „soll Spaß machen, und ich mag es, wenn man spielerisch damit umgeht.“ Was ihr Kaufverhalten angeht, sei sie mutiger geworden, denn „ich fühle mich heute viel wohler in meinem Körper als vor zehn Jahren, da hätte ich keine Hot Pants angezogen, heute macht es mir manchmal Spaß – jedenfalls solange ich keinen 17-jährigen Mädels im gleichen Outfit begegne.“

„Ich liebe das Chaos, und das Chaos liebt mich!“

Die Frage, ob es auch mal Fashion-Fehltritte gab, beantwortet sie ganz deutlich: „Ich bereue nichts! Nicht einmal die Plateauschuhe von Buffalo, die ich in den 90ern kurz getragen hab, weil ich’s cool fand, mal nicht die Kleinste zu sein.“ Ihre Devise in Sachen Mode lautet: „Man darf sich auch mal etwas Teures kaufen, das gar keinen Sinn macht – außer, dass es eben schön ist.“ Insofern sei sie keine typische Schwäbin: „Ich bin überhaupt kein sparsamer Mensch. An Pünktlichkeit arbeite ich, aber auch das fällt mir nicht leicht. Ich liebe das Chaos, und das Chaos liebt mich.“

Als Fußballfan – „Schon als kleines Mädchen habe ich mit meinem Vater immer die ‚Sportschau‘ geguckt“ – schaut sie sich schon mal „drei WM-Spiele hintereinander“ an, sagt aber auch: „Diese vielen Deutschlandfahnen verstören mich immer noch ein bisschen. Dabei ist Deutschland auf jeden Fall ein gutes Land, um darin zu leben.“ Ihre Lieblinge auf dem Rasen? „Philipp Lahm, Thomas Müller und Bastian Schweinsteiger“, sagt Friederike Kempter und fügt lachend hinzu, „aber ich hasse Ronaldo.“ Irgendwie sympathisch, die Kleine 🙂

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