Im Arbeitsleben angekommen

Seit ich 18 Jahre alt bin, arbeite ich. Doch eine studentische Tätigkeit ist dann doch nochmal um einiges anders, als ein so genannter 9 to 5-Job. Ich liebe es zu arbeiten und wenn man mich richtig glücklich machen will, dann schüttet man mich am besten mit Arbeit zu. (Das ist nicht ironisch – ich war immer schon so 🙂 Aber an eine Tatsache muss man sich erst einmal gewöhnen: Die wenige Zeit für sich und sein Leben. Das, was vorher als Freizeit galt, ist nun das heiligste Gut und wird gehütet wie mein Augapfel.Ob beim Sport, beim Schlafen oder beim Joggen – ich habe gelernt jede freie Minute zu lieben. Das Ding ist nur, wenn ich mal vier Stunden abends frei haben (und damit meine ich wirklich frei) dann bin ich zu müde, um mich noch durch die Schildergasse oder über die Ehrenstraße zu quälen. Und das sagt ein bekennender Shopperholic 🙂

Etwas, das dennoch meine Shoppingsucht befriedigen kann, ist Zalando.de. Denn ich sitze im Kühlen bzw. Trockenen und kann virtuell durch alle interessanten Läden gehen.

Das einzige, was mich stört, ist die Wartezeit. Ich gehöre zu der Spezies, die die Beute nach dem Kauf, Zuhause nochmal in Ruhe anprobiert. Wenn das Ergebnis positiv ausfällt, dann wird der Dress direkt am nächsten Tag voller Stolz der Öffentlichkeit präsentiert. Das ist beim online shoppen natürlich nicht möglich. Doch irgendwann akzeptiert man selbst das… 🙂

(Foto by wikipedia)

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