Der fehlende Mut der modernen Frau

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Erst vergangenes Wochenende ist mir wieder mal eins aufgefallen: Der vermeintlich modernen und emanzipierten Frau fehlt der Mut, sich abseits von H&M Basics zu kleiden. Lange Tops und darüber ein weites unifarbenes T-Shirt, damit man bloß keine Kurven sieht. Mädels, steht zu euren Kurven, tragt tight Shirts und skinny Jeans, auch wenn ihr nicht skinny seid. Erst das macht sexy!

Heutzutage ist der 0-8-15-Look einer Frau längst nicht mehr Petticoat, ein süßes Top und feminines Schuhwerk. Frau trägt Schlabberhose, Sneakers, uni in uni und bloß nicht zu viele aufregende Accessoires. Schließlich wirkt das schnell billig – oder günstig?! Die Haare werden praktisch zu einem Pferdeschwanz gebunden. Nagellack soll ja sehr ungesund sein. Meine Oma meinte auch immer, Seife und Wasser hätten sie so jung gehalten.

Dabei Mädels, geht es doch genau darum diese Mode-Regeln zu brechen. Dass man blau mit schwarz, elegant mit rockig, zierlich mit derb und laut mit leise kombiniert. Hierfür bedarf es sicherlich eines gewissen Maßes an Selbstbewusstsein, aber von nichts kommt bekannter Weise nichts. So viele Frauen hätten so viel Potenzial, um wunderschön auszusehen. Dafür müssen sie keinem gängigen Schönheitsideal entsprechen. Ganz im Gegenteil: Frauen mit Schönheitsmakel sind super sexy, wenn sie sich richtig in Szene setzen 🙂 Das heißt nur auch, Kurven betonen, Petticoat bei kräftigen Beinen und einer breiten Hüfte. Das heißt Schals bei großer Oberweite und große Ohrringe zum Ablenken.

Flickr: CC Flickr York Berlin

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