Der Bachelor: Warum Bernadette gehen musste und Jinjin bleiben darf

Für uns Frauen ist diese Sendung eine Bestätigung jeder erdenklichen Vorurteile. Männer wollen verehrt werden. Sie lieben es zu Flirten. „Freche“ Frauen, wobei „frech“ so definiert wird, dass „Frau“ ihre Meinung sagt, mögen Männer bedingt. Anfangs wirken diese Frauen geheimnisvoll. Den Männern gelingt es nicht hinter die Fassade zu blicken. Hat sie wirklich kein Interesse oder tut sie nur so und steht eigentlich auf mich? Doch wenn Frau das Spielchen zu lange spielt, dann wird es „Mann“ zu heikel und sie bekommt, wie gestern Abend bei RTL die rote Karte. Die Kölnerin Bernadette ist an sich eine Traumfrau. Sie ist attraktiv, intelligent und witzig. Doch genau diese Eigenschaften ließen schon so manchen Mann zurückschrecken. Dann doch lieber ein blondes, naives Dummchen, das noch nicht weiß, wo es im Leben hingeht. Selten entscheidet „Mann“ sich für die vielleicht kompliziertere, aber definitiv vielversprechendere Version. So kam es, dass auch Bachelor Paul nicht so recht wusste, wo er dran war. Das kumpelhafte Verhalten „Bernys“ machte ihn unsicher. Schon einmal was davon gehört, dass der Partner auch der beste Freund sein kann?

Auch frech, aber niveaulos, buhlte Jinjin Harder um die Gunst von Paul Janke. Die aus China stammende 27-Jährige ist sich dabei für nichts zu schade. Koste es was es wolle, wird der dürre Körper ins 4 Grad kalte Wasser geschmissen. Den Hass der anderen Kandidatinnen hat sie hiermit sicher. Und am Ende der Sendung, als Jinjin plötzlich Angst um ihr Geld…eh…um ihren Platz in der Bachelorvilla bekommt, schwenkt sie um auf die verletzbare und bereits oft verletzte Jinjin, die sich zum Schutz eine Fassade aufgebaut hat. Und das schlimmste… . Es funktioniert! Der Bachelor bekommt Mitleid mit ihr und schenkt ihr eine Rose. Ziel erreicht, Jinjin Harder.

(Foto by Flickr)

4 Gedanken zu „Der Bachelor: Warum Bernadette gehen musste und Jinjin bleiben darf

  1. Um mich auf das gleiche Niveau dieses Artikels herabzulassen…

    … es bestätigt mal wieder sämtliche Vorurteile, die man als Mann gegenüber einer Frau haben kann, für Geld tun sie alles….

  2. Gerade beim Durchzappen bei „Das perfekte Promi Dinner“ namen gelesen, die ich noch nie zuvor gehört hatte… was nicht alles als „Promi“ durchgeht – zum Lachen

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