Neue Shoppingfallen in der Kölner Innenstadt

Wer die Schildergasse kennt, der weiß, dass es sich dabei nicht um die schönste Einkaufsstraße Deutschlands handelt. Keine Einzelhändler, eine Kette an der nächsten, viel zu viele Menschen, die gegen den Strom laufen und viele Nichts-Nutz-Geschäfte. Wie der Kölner Express berichtet, haben während des letzten Jahres 16 Geschäfte neu eröffnet. Die alten Mieter werden in solchen Fällen „ausgezahlt“ oder sie können sich die Miete von 250 Euro pro qm nicht mehr leisten. 

Nachdem sich Gina Tricot auf der Schildergasse niedergelassen hat, möchten auch andere internationale Ketten den Kölner Markt für sich erobern. Bei Gina Tricot handelt es sich um ein schwedisches Familienunternehmen, welches bereits 160 Filialen auf der ganzen Welt besitzt. Auch wenn die dort zu kaufenden Sachen mir persönlich nicht gefallen, machen sie einen Umsatz von 250 Mio Euro.

Auch die spanische Modekette Bershka hat sich in der Kölner City niedergelassen. Doch auch hier wird versucht Mode zu entwerfen für 1,50 Euro. Das Problem: Man sieht der Kleidung die günstige Verarbeitung an!

Schon viel besser gefällt mir da Calzedonia auf der Hohe Straße. Mit ihrer tollen Badekollektion bringen sie Farbe in den tristen Kölner Alltag. Wen wundert es, dass es mal wieder die Italiener sind, die sich mit Bademoden auskennen? Dort haben die Frauen tolle Figuren und sind braun gebrannt. Wer entwirft nicht gerne einen Bikini für Michelle Hunziker? 🙂

Internationale Mode-Riesen sind nur dann gut, wenn sie der Kölner City ein bisschen Glanz und Glamour verleihen. Pimkie und Orsay haben wir schon. Das brauchen wir nicht nochmal…

(Foto by Horsch, Willy – HOWI)

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