Wien an einem Wochenende <3

Wien zählt für mich zu den schönsten Städten, die ich kenne. Aufgrund seiner traditionellen Schönheit erinnert mich die Stadt der Sachertorte und des guten Kaffees stark an meine Lieblingsstadt Rom. Die hochwertigen Gebäude, die tolle Architektur, die Geschichte und die beibehaltenen Traditionen sind für mich genug Gründe, um Wien immer und immer wieder einen Besuch abzustatten.

Dieses Mal zog es mich, Hin- und Rückfahrt abgezogen, für zwei Tage nach Wien.  Während dieser zwei Tage erlebte ich ein Wetter, wie es unterschiedlicher nicht sein konnte. Am ersten Tag erstrahlte Wien in eitlem Sonnenschein und warmen Temperaturen. Den Tag darauf regnete es in Kübeln und auch die Temperaturen befanden sich weit unter der 20 Grad – Grenze. So unterschiedlich das Wetter war, so unterschiedlich waren auch die Unternehmungen.

Tag 1: Kultur, Museen und Sightseeing

An meinem ersten Tag in Wien zog es mich zunächst zum Stephansdom, meiner Lieblingskirche – abgesehen vom Petersdom in Rom 🙂 Der Stephansdom bezirzt neben seiner Größe durch ein wunderschönes Mosaik-Dach und einer tollen Innenarchitektur. Die bunten Fenster erwirken eine bunte Licht-Illustration innerhalb der Kirche.

 

Im Anschluss an den Kirchenbesuch fuhren meine Begleitung und ich Fiaker. Auch wenn der Spaß für 55 Euro/20 Minuten nicht wirklich günstig ist, lohnt es sich auf jeden Fall. Entweder man genießt den Ausflug bei sommerlichem Wetter im offenen Fiaker oder bei Regen, Sissi-ähnlich, im geschlossenen Verdeck.

 

Nach dem „Ausritt“ sah ich mir die Staatsoper, den Heldenplatz und die Hofburg an. Dieser Teil der Stadt fasziniert mich jedes Mal wieder. Diese Tradition, diese wahnsinnige Architektur, die Schönheit und die Sauberkeit. Es mag sich spießig anhören, aber ich liebe Wien auch wegen ihrer Sauberkeit. Es wirkt, als wüssten die Wiener um die Schönheit ihrer Stadt und als wollten sie diese nicht gefährden.

Sehenswürdigkeiten in Wien

Mittags geht man traditionell im „Figlmüller“ Schnitzel essen. Hier sollte man allerdings eine Stunde Wartezeit einplanen. Die Hofburg reizt mich zum anderen aufgrund der Spanischen Hofreitschule, zum anderen wegen des Sissi-Museums. Als großer Sissi-Fan begeistert mich die realitätsnahe Nachahmung der Räume, der Kleidung und alles rund um die Kaiserin.

Ist man interessiert an der Kaiserin und ihrem Leben, sollte man sich einen Besuch des Schlosses Schönbrunn nicht entgehen lassen. Neben den kaiserlichen Räumlichkeiten bezaubert die Sehenswürdigkeit durch den beeindruckenden Rosengarten.

Im Falle dessen, dass man die Stadt möglichst authentisch erleben möchte, empfehle ich den Beachclub an der Donau. Auch wenn der Besitzer anscheinend mit dem falschen Bein aufgestanden war, vermittelt die Beachbar an der Donau einen Hauch von Sommer.

 

Tag 2: Shopping

Am darauffolgenden Tag machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Wir nutzen das Wetter für eine Shopping-Tour und einen Fun-Lauf, dem Millenium-Lauf in Wien. Die Maria-Hilf-Straße ist zwar nicht besonders schön, allerdings hat sie alles, was das Shoppingherz höher schlagen lässt: Viele Geschäfte, eine breite Straße und keine nervigen Leute, die einen im Shoppingwahn behindern. Eine deutlich schönere Einkaufsstraße geht direkt vom Stephansdom ab. Auch hier befinden sich die üblichen Verdächtigen Zara, H&M, Forever 21 etc.

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