Ich weiß, es mag sich für den ein oder anderen von euch seltsam anhören, aber ich liebe das Leben noch mehr seit ich den Einstieg ins Berufsleben gewagt habe. Routine, neue Aufgaben, Herausforderungen, Verantwortung sind Begriffe, die bei so manchem Schweißperlen auf der Stirn bewirken. Bei mir scheinen sie einen Überschuss am Glückshormon Serotonin mit sich zu bringen.
Wie oft habe ich während des Studiums gedacht „Könnte ich doch nur schon anfangen zu arbeiten! Dinge planen, Ideen umsetzen!“ Alles mitnehmen, was geht! Erst jetzt merke ich, wie erfüllend ein toller Job sein kann.
Wie jeder andere Student habe auch ich mich das ein oder andere Mal gefragt, wie Menschen es aushalten morgens um 7 Uhr aufzustehen, neun Stunden zu arbeiten, um anschließend tot in die Kiste zu fallen. Jetzt muss ich feststellen, dass das „in die Kiste fallen“ noch so viel mehr Spaß macht, wenn man weiß, was man den Tag über getan hat.