Immer und überall hört man den Satz „Ich lasse mein Kind fotografieren, weil dann das Interesse der Fotografen und somit der Wert der Fotos sinkt“. Verona Poofarceth ist ein solcher Fall. Ich halte diese Einstellung für eine große Farce. Andere Promis zeigen, wie man seine Kinder schützen kann vor den Paparazzi und den Klatschblättern dieser Welt. Mariella Ahrens ist ein deutsches Beispiel. Internationale Beispiele sind Gwyneth Paltrow und (auch wenn ich sie nicht mag) Heidi Klum. Fest steht: Es funktioniert! Vielen Eltern geht es darum ihr Kind der Öffentlichkeit zu präsentieren, um ein Image aufzubauen bzw. zu festigen. Gwen Stefani z.B kleidet ihren Sohn Zuma immer passend zu ihrem Rocker-Image. Dabei merken die Eltern oft nicht, was sie ihren Kindern damit antun. Suri Cruise ist ein erschreckendes Beispiel. Aufgewachsen vor den Kameras dieser Welt, in den Fängen der Scientology-Sekte, soll dieses Kind so normal wie möglich aufwachsen. Ein Ding der Unmöglichkeit! Das Mädchen trägt bereits hochhakige Schuhe und hat wahrscheinlich schon mehr Punkte bei Lufthansa gesammelt, als so mancher 50-jähriger Manager. Auch das Mädchen von Allesandra Ambrosio, Anja, posiert bereits als Model für Modelabels wie „London Fog“. Und dann kommt immer das Totschlag-Argument „Meiner Tochter macht das Spaß!“ Vielleicht würde es der Tochter aber auch Spaß machen, sich im Schlamm zu wälzen oder ohne Kameras auf dem Spielplatz zu spielen.
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