Umzug in Köln: –Geht’s auch günstig?

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Wer derzeit in Köln an beliebigen Stellen auf große Menschengruppen trifft, die vor einem Hauseingang warten, braucht sich nicht wundern. So kurz vor dem Semesterstart sind die wenigen freien Wohnungen nämlich wieder einmal hart umkämpft. Hinzukommt das altbekannte Preis-Problem.

Die Lage auf dem Kölner Wohnungsmarkt ist vor allem zum Semesterstart prekär. Erst ab November wird vermutlich wieder etwas Ruhe einkehren, weshalb diejenigen, bei denen die Wohnungssuche nicht eilt, ihr Umzugsvorhaben besser auf einen späteren Zeitpunkt verschieben sollten. Viele von uns haben diese Wahl jedoch nicht. Um das Studium an einer der Kölner Hochschulen Mitte Oktober pünktlich aufnehmen zu können, muss die neue Bleibe schnellstens gefunden werden.

Zumindest den Umzug günstig realisieren

Damit das noch rechtzeitig klappt, machen nicht wenige Wohnungssuchende zurzeit Abstriche. Während der eine seine Suche auch auf unbeliebtere Bezirke am Stadtrand ausweitet, erhöht der andere sein Budget, um doch noch eine Wohnung oder zumindest ein WG-Zimmer in einem der Szeneviertel beziehen zu können. Nicht wenige Wohnungssuchende gehen hier an ihre finanzielle Schmerzgrenze. Da bleibt später nicht mehr viel Geld zum Leben, geschweige denn für einen Umzug! Das klassische Komplett-Paket von Umzugsunternehmen dürfte für die meisten nun zu teuer sein – aber es geht auch günstiger, wenn man gewillt ist, mehrere Angebote einzuholen und Preise zu vergleichen.

Eine gute Möglichkeit, zum vergleichsweise günstigen Preis mit der Hilfe eines professionellen Unternehmens umzuziehen, stellen dabei sogenannte Umzugsauktionen dar. Das Prinzip ist denkbar einfach: Sie stellen Ihren geplanten Umzug inklusive aller Eckdaten in ein Onlineportal ein und können sich dann zurücklehnen. Die eigentliche Suche nach einer Spedition entfällt hier nämlich, vielmehr sind es die Umzugsunternehmen selbst, die mit Offerten auf Sie zukommen. Ob Sie sich für eines der Angebote entscheiden, bleibt Ihnen überlassen. Bringen Sie im Gespräch mit dem Unternehmen unbedingt in Erfahrung, welche Leistungen Sie erhalten. Es ist etwa gut möglich, dass das Abbauen der Möbel oder das Einrichten einer Halteverbotszone nicht in den Aufgabenbereich der Spedition fällt.

© Jupiterimages/Creatas/Thinkstock

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