Schwangere Carla Bruni freut sich auf Wein und Zigaretten

Die schwangere Präsidenten-Gattin Carla Bruni
Die schwangere Präsidenten-Gattin Carla Bruni

Dass man sich als schwangere Frau auf die Zeit nach der Geburt freut ist selbstverständlich. Keine Umstandsmode mehr. Normale Essensgelüste werden wieder Alltag. Doch dass schwangere Frauen den Zeitpunkt der Geburt herbeisehnen, weil sie dem Entzug von Wein und Zigaretten nicht länger standhalten, ist nicht alltäglich. Doch die französische Präsidenten-Gattin kann und will nicht mehr warten.

„Ehrlich gesagt, reicht es mir langsam. Ich muss ständig sitzen oder liegen, darf weder rauchen noch Wein trinken.“ Diesen Satz äußerte Carla Bruni, laut der Zeitung „Le Parisien“, gegenüber Stipendiaten. Doch sie wird wohl warten müssen. Der errechnete Geburtstermin ist erst in vier Wochen. Auch wenn Bruni davon ausgeht, dass das Kind von ihr und dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy früher auf die Welt kommt, wird sie den einen Monat ohne Alkohol und Nikotin noch aushalten müssen.

Andere Frauen richten voller Vorfreude das Kinderzimmer ein. Doch es wird nie ein Kind in diesem Bettchen liegen, weil es vielleicht während der Geburt oder durch einen plötzlichen Kindstod gestorben ist. Tausende Erwachsene wünschen sich ein Kind. Viele sind aus verschiedenen Gründen nicht in der Lage ein Kind auf natürlichem Wege zu bekommen. Der Weg einer Adoption ist ein beschwerlicher. Umso mehr Respekt sollte man gegenüber den Personen haben, die ein Adoptivkind bei sich aufnehmen als wäre es ihr eigenes.

Umso mehr Vorsicht sollte man den noch nicht geborenen Geschöpfen zuteil werden lassen. Denn das Kind ist nicht verantwortlich für die Nikotinsucht seiner Mutter. Es verdient die größtmögliche Aufmerksamkeit.

(Foto by Flickr)

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