Wer es noch nicht wusste: bei unserem herzallerliebsten Rhein handelt es sich um wahre Schatzkammer. Gestern am 30.August stießen Taucher der Polizei auf fünf Geldtresore. Acht weitere befinden sich im „Kölschen Wasser“. Also packt die Badehose ein und los gehts!
Im Juni wurde der erste Tresor geborgen. Bei Reparaturarbeiten an einer Spundwand stieß man unerwartet auf den Tresor. Sofort wurde der Polizeit davon Bericht erstattet.
Theo Hahn vom Kriminalkommissariat 72 erläutert die Geschehnisse:„Als wir dann das Rheinufer mit einem Sonar vom Boot aus abgesucht haben, fanden wir noch mindestens 12 weitere große Metallschränke. Alles Tresore einer ähnlichen Baureihe.“ Diese werden heute, am 31.August, an Land gezogen.
Ob es sich bei den Tresoren um den Teil eines Beutezugs handelt, oder sie einfach zur Entsorgung in den Rhein geworfen worden sind, ist nicht klar.
Wenn es sich um eine Beute handelt, ist es, nach fünf Jahren, jedoch nahezu unmöglich Spuren nachverfolgen zu können.
Falls man nichts Verdächtiges in den Tresoren findet, werden sie verschrottet.
Wer um himmelst Willen schmeißt erbeutete Tresore in den Rhein?
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