Als Teilnehmer des Dschungelcamps muss man zum einen pleite sein und zum anderen „eine Leiche im Keller haben“. Daran mangelt es dementsprechend auch dieses Jahr nicht. Bei Micaela ist es ihre Sucht sich nackt oder mit einem Freundschaftsbändchen zwischen den Beinen Millionen Deutschen zu zeigen. Bei Brigitte Nielsen sind es die Hollywoodaffären mit Arnold Schwarzenegger, Sean Penn und vielen mehr. Bei Rocco ist es seine Vergangenheit, bzw. seine Beziehung zu seiner Familie. Nun äußert sich Natascha Ochsenknecht gegenüber RTL zu Roccos Rolle in der Familie. 

„Er ist halt eigentlich ein halbes Kind von mir irgendwie. Ich finde, er ist ein netter und wir werden uns irgendwann über den Weg laufen!“

Diesen Satz ließ Frau Ochsenknecht (47) in einem Interview mit RTL verlauten. Ihre eigenen Kinder scheinen das anders zu sehen. Jimi Blue Ochsenknecht (20), selbst der Inbegriff der Peinlichkeit, machte sich in den letzten Wochen zu genüge über seinen Halbbruder lustig. Er bezeichnete Roccos Auftritt im Dschungelcamp als eine „Blamage für die Familie!“

Also wer hier die Blamage ist, sollte der kleine noch einmal überdenken. Denn Rocco hat vielleicht den wenig überdachten Schritt des Dschungelcamps gewagt, scheint aber fünfmal sympathischer und klüger als seine verkorksten Halbbrüder.

Daher würde ich mir an Roccos Stelle sein gestern erläutertes Vorhaben, sich mit einem Brief an seinen Vater zu wenden, noch einmal überlegen.

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