Publikumsbeschwerde: Zu viel Sex bei „Elefant, Tiger & Co.“

Es gibt Sendungen, die einfach unschuldig sind. Dazu gehören Kindersendungen, Dokumentation und Tierreportagen. Falsch! Wie „Promiflash“ berichtet gab es nun einen Fanaufstand beim MDR. Das Publikum der MDR-Serie „Elefant, Tiger & Co.“ hat sich jetzt doch tatsächlich darüber aufgeregt, dass in der Leipziger Zoosendung zu viele Paarungsszenen der Tiere gezeigt werden, denn dadurch fühlen sich einige Zuschauer doch sehr gestört und sogar peinlich berührt. Man fühlt sich peinlich berührt, wenn Tiere für Nachwuchs sorgen? Wie haben sich die Zuschauer denn das mit der Fortpflanzung so vorgestellt? Bienchen und so? Das Publikum motzt weiter: Mit seinen Kindern oder Enkeln könne man diese Show so nicht mehr angucken. Kinder erfahren heutzutage mit 13 Jahren wie Sex unter Erwachsenen vonstatten geht. Wenn aber der MDR etwas vollkommen Natürliches zeigt, dann soll das Tabuzone sein für die ach so unschuldigen Enkel. Im Forum der Tierdoku wird deswegen jedenfalls heftig diskutiert. „In jeder Folge mindestens ein Geschlechtsakt, mindestens ein großer Penis. Wollen das die Zuschauer wirklich sehen?“, fragt „Gernseher“ beispielsweise und ein weiterer User pflichtet ihm bei: „Ich sehe es nicht mehr. Das hat auch was mit der Würde der Tiere zu tun.“ Der MDR kann diese Aufregung jedoch nicht verstehen. „Ein Elefanten-Penis ist nun mal riesig. Und wenn der eine Kuh decken soll, ist er dann auch zwangsläufig zu sehen“, erklärt eine Sprecherin gegenüber Bild. „Das gehört zum Alltag von Kuratoren und Pflegern und wird deshalb auch gezeigt.“

Vielen Dank für diesen Kommentar! 🙂

(Foto by public domain images)

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