Nein, dieser Satz stammt nicht von mir. Es ist das Ergebnis einer Studie der Harvard University in Cambridge. Die US-Forscher wollen herausgefunden haben, warum das Netzwerk so viele Menschen begeistert. Nun ist das Ergebnis da: Einen neuen Eintrag bei Facebook zu posten rufe ähnliche Gefühle hervor wie Sex oder gutes Essen! Ich kann und will es nicht glauben, dass wir Menschen doch so simpel sind. Die Vermittlung der eigenen Meinung löse angeblich in ähnlichen Hirnregionen Befriedigung aus wie Sex. Dass Menschen es lieben ihre eigene Meinung kundzutun, finde ich wenig erstaunlich. Doch was hat das mit Sex zu tun? Der Mensch verwendet laut Bild 30 bis 40 Prozent der eigene Redezeit dazu, anderen Menschen von sich zu erzählen. Einige Menschen sind dabei sehr von sich überzeugt. Aber das diese Überzeugung zu einer Erregung führen kann, die dem Liebesakt gleicht, ist unglaublich!
Vielleicht ist es auch nur das Mitteilungsbedürfnis, das Menschen dazu treibt immer mehr von ihrem Privatleben Preis zu geben. Sie möchten sich interessant machen und möchten zeigen, wie toll ihr Leben wirklich ist.
Obwohl es hier auch Unterschiede gibt:
Facebook Typ 1) Er postet nur Dinge, die sein Leben als unfassbar glamourös darstellen. Negative Gefühle werden hier nie gepostet!
Facebook Typ 2) Hier wird alles gepostet. „Bin gerade auf Toilette“ ist hier keine Seltenheit.
Facebook Typ 3) Man postet, wenn man irgendetwas lustig findet oder einem irgendetwas Amüsantes passiert ist.
Facebook Typ 4) Es wird wenig gepostet, aber viel gestalkt.
Facebook Typ 5) Dieser User nutzt Facebook für berufliche Zwecke. Die Anzahl derer ist jedoch übersichtlich 🙂
Kennt Ihr noch andere Facebook-Typen?
(Foto by blogspot)