Also ich muss ja zugeben, wie so oft bei Trash-TV, unterhält mich auch Harald Glööcklers neue Reality-Show „Glööckler, Glanz und Gloria„ sehr. Klar, der Typ ist verrückt. Und ich weiß auch, dass er das alles für eine Menge Kohle macht. Aber seine Art ist einzigartig und nicht gespielt. Sympathisch ist er trotzdem nicht. Er geht mit seinen Angestellten um, als wären sie auf die Welt gekommen, um ihm zu dienen. Er liebt sich selbst so sehr, dass man lachen MUSS und er arbeitet hart für seinen Erfolg. Ob man ihn jetzt mag oder nicht, aber man kann ihm seinen Erfolg nicht absprechen. Und diejenigen, die das tun, sind neidisch auf sein Geld, sein Haus, seinen Reichtum.

Neben seiner großen Leidenschaft für das Designen legt Glööckler sehr viel Wert auf sein Äußeres. Der selbst ernannte „Prince of Pompöös“ hat sich sogar Eigenfett einfrieren lassen für den Fall, dass später mal das Popöchen aufgearbeitet werden muss. Doch nun ist vorerst Schluss mit OPs wie „Promiflash“ berichtet: „Ich fühle mich rundum wohl in meinem Körper. Zu viele Beispiele von missglückten Schönheits-OPs gibt es in der Promi-Welt zu sehen. Für viele wird der Schönheitswahn zur Sucht. Ich habe vorerst keine weiteren Schönheits-OPs vor.“ So äußert sich der 47-jährige in einer Pressemitteilung. Ich habe mich gefragt, wo er denn noch operiert werden könnte. Schließlich hat er sich schon die Augenbrauen tätowieren lassen, die Lippen behandeln lassen und auch Eingriffe an Hüfte, Bauch, Brust, Kinn, Hals, Wangen, Haaren wurden getätigt.

Seine Fans machten sich bei „Facebook„ oder in Mails schon Sorgen um seine Gesundheit. „Eine wahre Flut ging bei uns ein“, so Glööckler.

(Foto by Udo Grimberg)