Eigentlich ist es immer dasselbe mit den guten Vorsätzen. Der Kopf denkt, man schafft es und der Bauch knurrt so lange bis man sich die Printen in den Mund schiebt. Wir kaufen uns Bücher, die unseren Willen stärken sollen. Doch an sich handelt es sich hierbei um einen sinnfreien Kauf. Denn wenn die Motivation ohne Buch nicht da ist, dann wird auch das Buch daran nichts ändern. Am besten wäre es wir würden das mit den guten Vorsätzen einfach bleiben lassen. Sie machen uns nur unnötig Druck und vermiesen uns die ansonsten doch so schönen ersten Wochen im neuen Jahr. Doch wenn uns jemand fragen sollte, was wir uns denn so vorgenommen haben, erscheint es mehr als undiszipliniert zu sagen „Ich bin gut so wie ich bin. Ich möchte nichts an mir ändern!“ Dabei wäre diese Antwort die einzig ehrliche. Ich möchte an meinem Gewicht nichts ändern. Die Anzahl der Zigaretten, die ich täglich rauche, werde ich so akzeptieren. Und der liebe Alkohol wird mir auch 2012 das Leben versüßen.
Wenn wir wirklich etwas ändern wollen würden, dann täten wir es. Hätte. Würde. Täte. So sieht es aus, wenn es um Vorsätze geht. Oft bleibt der Konjunktiv die Realität.
(Foto by Flickr)
Sprichst du aus Erfahrung? 😉
Mittlerweile habe ich aufgehört mir unnötigen Druck zu machen 😉 Obwohl bei mir wäre es eher: Gönne dir mehr Ruhe! Nimmst du dir etwas vor?
Ich könnte durchaus ein paar Kilos weniger vertragen, doch leider fehlt mir immer der Rest Ehrgeiz! Aber viele fallen dann ja auch immer schnell in die Magersucht… das ist heutzutage echt schlimm!
Man muss es ja auch nicht übertreiben! Gesundes Abnehmen kann auch Spaß machen. Nur sollte man das ganze nie übertreiben. Da hast du Recht…das geht dann schnell in eine ungesunde Richtung! :/
Das klingt so, als hättest du das selbst mal erlebt!
Abgenommen hat ja fast jeder schon einmal 😉