Daniel Craig (43) hat ausgesprochen, was sich die ganze Welt denkt: „Man sieht das und man denkt, ‚Was, heißt das, dass ich mich einfach wie ein völliger Idiot im Fernsehen aufführen muss und man bezahlt mir Millionen?“ Danke Daniel für diese Ehrlichkeit. Niemand weiß, was die Kardashians so besonders macht. Sie heiraten und lassen sich wieder scheiden. Sie nehmen zu und wieder ab. Sie lassen sich Po Implantate einpflanzen. Auch im Bezug auf die Hochzeit von Kim und Kris Humphries hat Daniel Craig eine eindeutige Meinung. Er selbst heiratete erst im Sommer seine Freundin Rachel Weisz geheiratet. Für ihn ist die Privatsphäre, gerade in solchen Momenten, sehr wertvoll: „Wir haben es privat durchgezogen und wir müssen vielen Menschen dafür dankbar sein. Man kann sich seine Privatsphäre nicht zurückkaufen.“ Craig hatte seine Freundin unter Ausschluss der Öffentlichkeit vollzogen.
Mit seiner Kritik reiht sich Craig in eine Reihe Menschen ein, die das Ende der Realityshow herbeisehnen. Auch der TV-Sender „E! Entertainment“ versuchte mit Online-Petitionen und Facebook-Seiten die Kardashians aus dem Programm zu kicken. Nach der Meinung des Organisators von „GoPetition“ handelt es sich bei der Realityshow definitiv nicht um die Abbildung der Realität: „Wir finden, dass diese Shows größtenteils inszeniert sind und Eitelkeit, Habgier, Freizügigkeit, Obszönitäten und übertriebenen Konsum in den Vordergrund stellen.“
Wie die Bild berichtete, haben bereits 10.000 Menschenin den vergangenen zwei Wochen für die Petition „No More Kardashian“ unterschrieben. Vielleicht haben sich diese 10.000 daran erinnert, dass die „Berühmtheit“ dieser Familie auf ein Sextape zurückzuführen ist, welches „ausversehen“ an die Öffentlichkeit gelangt ist.
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