Die „Bild“-Zeitung behauptet viel, wenn der Tag lang ist, aber meistens stellen sich diese Behauptungen als richtig heraus. Mit vermutlich unmenschlichen Summen gelingt es der Boulevard-Zeitung aus besten Freunden Feinden zu machen. Plötzlich verraten die vermeintlich engsten Freunde intimste Details aus dem Privatleben der prominenten Person. Geld regiert die Welt – da sieht man es mal wieder. Nun ist Nora Tschirner dieser Tatsache zum Opfer gefallen. Durch den Berliner Bekanntenkreis der Schauspielerin will die „Bild“-Zeitung erfahren haben: Nora Tschirner ist schwanger.
Seit Donnesrtag drehen Tschirner und Christian Ulmen für den neuen Thüringer „Tatort„. In Weimar ermitteln die beiden in einer Wurstfabrik. Am 26.12.2013 wird der ARD-Krimi ausgestrahlt.
Als Kommissarin Kira Dorn ist Tschirner hochschwanger. Der Babybauch wölbt ich unter dem grünen Parka. Laut der „Bild„-Zeitung eine gute Übung für die 31-Jährige, die bald selbst angeblich Mama wird.
Die Schauspielagentin Kathrin Kruschke (Agentur Magnet) sagte dazu: „Dazu werden Sie von mir keinen Kommentar bekommen.“
Spätestens in ein paar Monaten werden wir es wissen 🙂
In einem Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger 2010 über das Thema Kinder. Auf die Frage, wie sie sich als Mutter verhalten würde, antwortete sie:
„Ich müsste nicht alles anders machen als meine Eltern. Ich würde auch wirklich versuchen, mich ziemlich auf mein Kind einzustellen, indem ich gucke, was ist das für eine Persönlichkeit, was hat es für einen Charakter. Dementsprechend würde ich dem Kind dann Grenzen setzen, aber auch Räume lassen, dieser Spagat ist wichtig. Ob mir das dann gelingt, das muss sich irgendwann noch zeigen.“
Ob Junge oder Mädchen ist der Schauspielerin egal:
„Ich hätte gerne beides. Ich finde einfach dieses Konzept spannend, dass da wirkliche Persönlichkeiten heranreifen und du denen dabei zugucken kannst. Selbst bei winzigen, nur ein paar Monate alten Kindern merkst du ja schon, wie der Charakter rauskommt und wie die Ausstrahlung ist. Es gibt Säuglinge, mit denen willst du nicht in einem Raum sein, und die auch nicht mit dir. Also, ich hätte einfach gerne diverse Kinder. Also jetzt nicht so, dass ich eine Volleyballmannschaft will. Lieber eine Beachvolleyballmannschaft, sprich zwei. Ich würde hoffen, dass ich meinen Kindern so viel Raum wie möglich und so viel Halt wie nötig geben kann. Aber das ist natürlich ein großer Traum, mal gucken, ob das klappt.“
Zu wünschen wäre es ihr 🙂
(Foto by ART & WEISE FILM Hanns-P. Hüster & Frank Mohn)