Amanda Seyfried (gerade im aktuellen Kinofilm „A Million Ways to Die in the West – und allen „Mamma Mia“-Fans als Tochter von Meryl Streep und Pierce Brosnan unvergesslich) nimmt im Exklusiv-Interview mit „JOY“ kein Blatt vor den Mund und zeigt ein Selbstbewusstsein, mit dem sie bereit ist, in der Hollywood Branche anzuecken. Zwar sei sie nicht besonders mutig: „Mir hat schon gereicht, dass ich für ‚Mamma Mia!‘ von einer Klippe hüpfen musste – nie wieder! Richtig mutig bin ich nur, was meine Rollen angeht.“
Aber mittlerweile habe sie gelernt, damit umzugehen: „Ich tue, was ich will, und sage, was ich denke. Außerdem lasse ich mich in keine Schublade mehr pressen und style mich, wie es mir passt. Daher gehe ich auch mal in Jogginghosen raus, um mir einen Kaffee zu holen.“ Sehr sympathisch! 🙂 Heute ist sie mit Schauspiel-Kollege Justin Long glücklich liiert und bezeichnet sich selbst als Romantikerin: „Mit elf war ich total in Leonardo DiCaprio verliebt!“
„Im Internet oder in einer großen Stadt kannst du ständig jemand neues kennenlernen“
Allerdings findet sie es schade, dass der Romantik Grenzen gesetzt seien: „Wir haben einfach zu viele Möglichkeiten: Im Internet oder in einer großen Stadt kannst du ständig jemand neues kennenlernen.“ Sie aber glaube an die große Liebe und eine Bestimmung für einander. Und um dem ganzen Hollywood-Rummel zu entfliehen, zeichnet sie: „Auch wenn ich nicht behaupten würde, dass ich malen kann, könnte man es wohl Kunst nennen, was ich da fabriziere“, sagt sie lachend.
Ich kann ihre Gedanken total verstehen. Früher waren die Möglichkeiten andere Leute kennenlernen zu können begrenzt. Heutzutage lauert die Versuchung überall 🙂 Einerseits durchaus ein Pluspunkt, da es sich hierbei um eine Horizonterweiterung handelt es durchaus Spaß machen kann, viele neue Menschen kennenzulernen.