An sich habe ich die Castingshows so satt wie Wladimir Putin. Der Unterschied: „DSDS“ kann ich abschalten. Putin leider nicht. Umso positiver überrascht war und bin ich immer noch von „The Voice of Germany“. Mit Nena, dem Schnuckel Samu Haber, Max Herre und Boss Hoss ist die Sendung nicht nur hochkarätig, sondern fördert auf extrem hohen Niveau junge Gesangstalente.
Neben den Juroren gibt es bei dieser Staffel diverse Neuheiten. Zum einen erlebt der Zuschauer die Blind Auditions wie die Mitglieder der Jury. Mithilfe eines Vorhangs weiß auch der Zuschauer nicht, wer gerade auf der Bühne sein Talent zum Besten gibt.
So funktioniert „Steal Deal“
Ebenfalls neu: Die Battles mit der Neuerung „Steal Deal“ stehen bevor. Der Verlierer des Duells fliegt nicht mehr automatisch raus, sondern kann nun von einem der Coaches doch noch gerettet und damit in sein Team „gestohlen“ werden.
Wenn mehrere für denselben Kandidaten buzzern, greift wieder die Regel der „Blind Auditions“ und derjenige kann sich für einen Juror bzw. sein Lieblingsteam entscheiden, das ihn fortan coachen wird.
Wir lieben Samu Haber
Neben den inhaltlichen Neuheiten lieben zumindest alle weiblichen Zuschauer Jury-Mitglied Samu Haber. Er ist süß, charmant, hat einen tollen Akzent, hat Humor, hat einen heißen Body und er ist Finne! Das Besondere: Er weiß anscheinend nicht, wie gut er ankommt. Zumindest prahlt er damit nicht. Seine Sprüche sind legendär: „Komm zu Papa!“ oder „Wenn du in mein Team kommst, habe ich ein Problem: Ich will SOOOO viel hug you.“
Das Schöne an der ganzen Geschichte: Niemand neidet es ihm. Die Jury funktioniert als hätten die fünf nie etwas anderes gemacht. ProSieben bzw. Sat1, vielen Dank für diese tolle, innovative Show.
(Foto by Stefan Brending)