Andere Menschen in ihrem Alter gehen mit ihren Enkelkinder auf den Spielplatz. Doch damit verdient man kein Geld. So zumindest denkt Hilda Beer, 80 Jahre alt. Bekannt wurde Hilda aus der RTL Castingshow „Das Supertalent“. Sie sang sich in die Herzen vieler Zuschauer. Doch das Singen hilft ihr im wirklichen Leben nur wenig. Hilda hat sich im Alter von 78 Jahren einen neuen Hauptverdienst zugelegt. Sie arbeitete als Hure
Noch vor einigen Jahren führte die 80-Jährige ein Leben, dass keinen Nebenjob nötig hatte. Die alte Dame sang in bekannten Häusern in ihrem Heimatland Argentinien. Sie war eine kleine Berühmtheit.
„Ich habe damals sehr viel Geld verdient, hatte drei Häuser, sieben Grundstücke. Als ich 1980 nach Deutschland ging, habe ich einer Verwandten eine Vollmacht gegeben“, berichtete die Bild. Sie gab alles auf.
Hartz 4 gab es jedoch nicht. Durch eine Teilhaberschaft einer nicht erfolgreichen Firma hat sie Einnahmen und somit keinen Anspruch auf das Arbeitslosengeld. Mit 225 Euro musste sie auskommen. Das reichte Hilda nicht. Sie begann als Prostituierte zu arbeiten.
„Ich hatte eine Anzeige gelesen, dass ein Club Damen sucht. Gerade junge Männer wollten gerne eine Ältere. Die sind ja sonst ,nur‘ um die 50. Mein Alter gibt es sonst nicht im Bordell. Die meisten waren zum Glück sehr nett.“ Die alte Dame ist schließlich ein leichtes Opfer für sexuelle Übergriffe. Doch die Männer scheinen die Dienste der 80-Jährigen sehr zu schätzen. Mit 140 Euro ist Hilda fast schon eine Edelprostituierte und ihr Verdienst durchschnittlich. 80 Euro davon gehen jedoch an die Clubbesitzer und die Steuer.
Doch nun hat Hilda die Schnauze voll. Der Job verlangt ihr körperlich zu viel ab. Als Sex-Telefonistin hat die Kölnerin es auch schon versucht. Doch das Stöhnen war nichts zu sie. Zwei Stammfreier müssen aber heute noch nicht auf ihre Dienste verzichten.
Traurig, dass eine 80-Jähirge Frau zu solchen Mitteln greifen muss, um ihr Leben zu finanzieren.