Bachelorette 2014: Die Kandidaten

Gestern war es soweit: Die Bachelorette 2014 alias Anna Christiana Hofbauer hieß 20 Single-Männer in Portugal Willkommen. Die Musical-Darstellerin präsentierte sich überraschender Weise als gar nicht mal so dumme Frau, die die Gunst der Stunde und das traumhafte Land nutzt, um ein paar schöne Wochen zu erleben. Ich habe mir die Kandidaten mal etwas näher angeschaut. Hier eine kleine Vorstellung:

Das sind die Kandidaten

Johannes S. arbeitet in Berlin als Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie. Er unterscheidet sich nicht nur in seiner Art sondern auch in dem IQ von manch anderem. Auch wenn er teils ein wenig seltsam wirkt, ist der Sohn eines Pfarrers irgendwie etwas Besonderes.

(Noch-) Single Anil hat ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein. Er zeigt direkt zu anfangs, dass ihm Mode durchaus wichtig ist. Mit seinem bunten Hemd setzte er definitiv ein Statement.

Der Ingenieur aus Ravensburg sieht alles andere als schlecht aus. Auch was die Manieren und den Stil angeht ist Antonio definitiv einer, der vorne mitspielt.

1999 wurde Aurelio in Italien zum Model des Jahres gewählt. Aurelio ist 36 Jahre alt und weiß, dass er gut aussieht. Das Besondere an ihm: Er fasziniert Anna mit seiner ruhigen Art und seinem Charme. Aber ob das Zukunft hat?

Christian: Für mich der typische Kölner Ringe-Besucher. Gaaaanz weit ausgeschnittenes V-Shirt und nicht zu vergessen die graue Weste. Allerdings kann er sich körperbetonte Outfits auf jeden Fall leisten.

Lehramtsstudent Cornelius steht auf meiner Liste ganz weit oben. Abgesehen davon, dass er als zukünftiger Lehrer einigermaßen geerdet ist, sticht er durch seinen individuellen Stil heraus und wirkt sympathisch.

Luke war derjenige, der bei dem Empfang kein Wort herausbekommen hat vor Überwältigung. Ein bisschen unmännlich, aber irgendwie verhältnismäßig ehrlich. Beim zweiten Versuch klappte das doch schon ein bisschen besser 🙂

So toll ich es finde, was Polizisten leisten, so wenig attraktiv finde ich den Polizisten Maik. Abgesehen von seinem grottigen Stil ist er einfach mal zehn Geschmacksstufen zu süß und aufdringlich. Kein Gespräch unter Anna und einem anderen Kandidaten fand ohne ihn statt. Bei der Konkurrenz ist er bereits jetzt verhasst.

Manuel aus Dortmund hat meines Erachtens einen weg. Aber immerhin kann er eins schon ziemlich gut. Die traurige Stimme, die eine traurige Geschichte erzählt und im Hintergrund verschwommene Bilder – perfekt „RTL“! Pro: Er ist BVB-Fan.

Marvin, der große Typ mit dem Yves Saint Laurent-Shirt, wirkte auf den ersten Blick ganz sympathisch. Allerdings finde ich es mega unattraktiv, wenn man während des 1. Dates bereits erzählt, wie schüchtern man ist. Nicht mein Fall! UND: Er ist erst 25 Jahre alt!

Pascal aus Freiburg ist definitiv ansehnlich – sowohl vom Gesicht als auch vom Körper. Er ist Ultimate Fighting Championship-Profi in den USA. Unter dem Namen „Panzer“ kämpft er im amerikanischen Fernseher. Dabei schauen ihm 20.000 Zuschauer live und vier Millionen Zuschauer vor dem Fernseher zu. Ein echter Promi also schon in den USA. In Deutschland wird die Kämpf-Show allerdings nicht gesendet. Doch Pascal ist trotz seines Berufs eigentlich ein ganz Ruhiger, wie er erzählt: „“Eigentlich bin ich doch ein ganz sympathischer Typ“. Anna möchte bei ihm mal hinter die Fassade schauen und sehen, ob der Unterhalter mehr kann als Witze reißen. Er steht auf Kurven.

 Thomas B. ist Profi-Kampfsportler, bezeichnet sich selbst aber als Kampfkünstler, und hat im „Brazilian Jiu-Jitsu“ schon erfolgreich an Europameisterschaften teilgenommen. Thomas ist in Sao Paolo geboren, lebt aber seit seinem fünften Lebensjahr in Deutschland. In seiner Freizeit kocht der 1,83 Meter große Thomas B. sehr gerne, hört Musik, schaut sich Filme an und reist um die Welt.

Steffen hat für das Format „Die Bachelorette“ elf Kilo abgenommen. Seine Traumfrau„Sie sollte aussehen wie Sylvie Meis, fürsorglich sein wie meine Mama und cool sein wie mein bester Freund.“ OMG! Ok, damit ist er raus!

 Hamburger Thomas fragt sich, warum im Fernsehen „alle so bescheuert sind“, hätte aber nichts dagegen, wenn die Bachelorette „auch gerne etwas extrovertiert ist“. Hört sich komisch an, klingt aber aus einem Mund irgendwie logisch. Der authentischste Kandidat von allen! Der selbstständige Bauingenieur wirkt sympatisch.

Tim ist erfreulich anders und kein null-acht-fünfzehn Typ. Nicht nur durch seinen Hut und seine Tattoos sticht er aus der Masse hervor. Er ist ein Familienmensch.

Andreas aus München bekam von Anna noch vor allen anderen Kandidaten eine Rose. Er scheint bislang eine große Rolle in Annas Kopf zu spielen: „Es gab viele tolle Begegnungen, aber es gab eine, die mich geflashed hat und deswegen möchte ich jetzt schon eine Rose an Andy geben.“

Diese Männer bekamen keine Rose

Der Baden-Württemberger ist Johannes P. Business Consultant im Luxussegment und fiel beim Empfang durch seine Blumen-Hochwasserhose auf. Er war sich seiner Sache sehr sicher. Dementsprechend groß die Überraschung als Anna während der Nacht der Rosen seinen Namen nicht aufrief.

Auch das Nesthäkchen Simon aus Karlsruhe bekam keine Rose. Dabei hatte er wirklich vor sich zu verlieben und glaubte, in Anna seine Traumfrau gefunden zu haben.

Gentleman sein alleine überzeugt selten. Auch wenn der Hobbypoker-Spieler Tommy Anna sein Sakko gab, schickte sie ihn am Ende des Abends zurück nach Leipzig.

Manche Kölner unter euch dürften ihn kennen: Alfredo leitet den Club „Loom“ auf den Kölner Ringen. Trotz seines italienischen Akzents konnte er Anna nicht beeindrucken.

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